Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter direkt mit deren Gesundheit und Wohlbefinden zusammenhängen.
Führungskräfte aller Ebenen befinden sich in Bezug auf psychische Gesundheit in einer Doppelrolle: Einerseits gestalten sie aktiv die Arbeitsbedingungen und beeinflussen somit die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Andererseits sind sie selbst auch Betroffene und in ihrer Vorbildfunktion wegweisend für das Gesundheitsverhalten ihrer Mitarbeiter.
Eine systematische Analyse möglicher Gefährdungen durch psychische Belastung am Arbeitsplatz ist seit 2013 gesetzlich verpflichtend (§5 Arbeitsschutzgesetz). Nach meiner Erfahrung bietet sie, in Form von team- oder bereichsspezifischen Workshops, eine sehr gute Basis für die Entwicklung einer gesunden Arbeitsumgebung.
Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) empfiehlt hierbei die Analyse der Arbeitssituation in folgenden Gestaltungsbereichen: Arbeitsinhalte/-aufgabe, Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Soziale Beziehungen, Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung.
Mein Fokus zum Thema psychische Gesundheit: